Antrag:
Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, umgehend geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Situation an der Kreuzung Krenklstraße/Rennbahnstraße für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen.
Begründung:
Die Rennbahnstraße macht im Kreuzungsbereich Krenklstraße eine leichte Biegung. Bereits aus diesem Grund ist beim Einfahren von der Krenklstraße auf die bevorrechtigte Rennbahnstraße der Straßenverkehr aus Richtung Autobahn nur schwer einzusehen. In der Rennbahnstraße ist Tempo 30 vorgeschrieben, aber häufig wird im Kreuzungsbereich schneller gefahren.
Erschwerend wirkt sich aus, dass im Kreuzungsbereich häufig Autos parken: In der Krenklstraße erfolgt dies bis zum Kreuzungsschnittpunkt Richtung Rennbahnstraße auf der rechten Fahrbahn. Ausfahrende Autos müssen daher auf die linke Fahrbahn ausweichen zur Einfahrt in die Rennbahnstraße, ohne dass die Fahrer einsehen können, ob ein Auto von der Rennbahnstraße in die Krenklstraße einbiegen möchte. Wiederholt kommt es deshalb zu Situationen, wo Autos ein langes Stück rückwärts fahren müssen um den bevorrechtigten Verkehr den Weg frei zu machen.
Auf der Rennbahnstraße parken Autos häufig verbotenerweise am rechten Straßenrand und auf dem Gehweg im Kreuzungsbereich zur Krenklstraße. Das Verkehrszeichen „Eingeschränktes Halteverbot Zeichen 286 / 7.00 – 20.00“ wird ignoriert. Die bereits mehrmals angesprochenen Polizisten möchten das verbotswidrige Parken nicht sanktionieren.
Bürger beschweren sich über die zugeparkten Bürgersteige in diesem Bereich beim Bezirksausschuss. Auf die Unterschriftensammlung zur Unterstützung dieses Antrags sowie das beiliegende Bildmaterial mit Luftaufnahmen wird ausdrücklich hingewiesen.