Antrag
Zeit nutzen für Umplanungen am WHG-Neubau Antrag:
Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, die Verzögerungen am Neubau des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums zu nutzen, um die Sportstätten dem zukünftigen Bedarf am neuen Standort entsprechend zu planen und umzusetzen. Mindestens eine weitere Sporthalle ist nötig.
Begründung:
Da es bereits bekannt ist, dass die Sportstätten am neuen Standort nur unzureichend sind, um den gesamten Bedarf an Schul- und Vereinssport vor Ort abzudecken. Eine vorherige Forderung, diesen eklatanten Mangel durch verbesserte Planung zu beseitigen, wurde mit der Argumentation abgelehnt, dass es hierdurch zu einer Bauverzögerung kommen würde.
Durch die prekäre Finanzlage der Landeshauptstadt München wurde von den führenden Parteien im Stadtrat beschlossen, dass der Neubau des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums um ein Jahr verschoben wird. Es ergibt sich also hier die einmalige Gelegenheit, durch die einjährige Verzögerung, die Planungen an den Sportstätten des neuen Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums den Anforderungen eines modernen sechszügigen Gymnasiums anzugleichen.