Antrag:
Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, die zu realisierenden Arbeitsplätze auf das Maß zu reduzieren, welches notwendig ist, damit die örtliche Nahversorgung und sonstige Infrakstrukturmaßnahmen (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Cafes, Bäcker etc.) gesichert sind. Mehr als 2000 Arbeitsplätze sollen dabei nicht entstehen.
Begründung:
Die ursprünglich vorgesehenen 10.000 Arbeitsplätze, die im SEM-Gebiet verwirklicht werden sollen, sind nicht nachvollziehbar. So dringend Wohnraum für München benötigt wird, so sehr muss auch festgehalten werden, dass durch die Schaffung von noch mehr Arbeitsplätzen erneut ein erheblicher Zuzug hervorgerufen wird.
Die Grundkapazitäten sind nicht unendlich. Daher soll der wertvolle Freiraum/Grund dafür eingesetzt werden, dem dringend notwendigen Wohnraumbedarf Rechnung zu tragen, nicht aber dazu, noch weitere Arbeitsplätze, als die notwendigen für die Nahversorgung zu schaffen.