Reduzierung der Arbeitsplaetze

Antrag:

Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, die zu realisierenden Arbeitsplätze auf das Maß zu reduzieren, welches notwendig ist, damit die örtliche Nahversorgung und sonstige Infrakstrukturmaßnahmen (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Cafes, Bäcker etc.) gesichert sind. Mehr als 2000 Arbeitsplätze sollen dabei nicht entstehen.

Begründung:

Die ursprünglich vorgesehenen 10.000 Arbeitsplätze, die im SEM-Gebiet verwirklicht werden sollen, sind nicht nachvollziehbar. So dringend Wohnraum für München benötigt wird, so sehr muss auch festgehalten werden, dass durch die Schaffung von noch mehr Arbeitsplätzen erneut ein erheblicher Zuzug hervorgerufen wird.

Die Grundkapazitäten sind nicht unendlich. Daher soll der wertvolle Freiraum/Grund dafür eingesetzt werden, dem dringend notwendigen Wohnraumbedarf Rechnung zu tragen, nicht aber dazu, noch weitere Arbeitsplätze, als die notwendigen für die Nahversorgung zu schaffen.

© 2021 CSU BA-Fraktion Bogenhausen

Robert Brannekämper

MdL

Funktionen im Bezirksausschuss
Seit 1994 bin ich Mitglied im Bezirksausschuss Bogenhausen. Dort gehöre ich den Unterausschüssen für Stadtplanung und Bauordnung sowie für Budget und Satzung an. Darüber hinaus kümmere ich mich für den Bezirksausschuss um Denkmalangelegenheiten. Als Stimmkreisabgeordneter vertrete ich den Stimmkreis Bogenhausen im Bayerischen Landtag. Dort bin ich Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst und Sprecher der CSU-Fraktion für Angelegenheiten der Universitäten und Hochschulen, der staatlichen Sammlungen, der Kunst und der Denkmalpflege, womit mir bayernweit eine der spannendsten Aufgaben zukommt. Mein großes Anliegen ist es, den Charakter und die Lebensqualität unseres Stadtbezirks Bogenhausen auch in Zukunft zu bewahren.